26.09.2017 um 13:45 Uhr Dieses Mal aus Spanien kommt eine angeblich von AMD stammende Roadmap, welche die Produktplanung für den Endkundenbereich bis 2019 aufzeigen soll. Demnach hieße der Pinnacle-Ridge-Nachfolger mit Zen-2-Kernen Matisse, auf Raven Ridge folge Picasso. An der Echtheit der Folie darf jedoch gezweifelt werden. Momentan macht eine angebliche AMD-Roadmap die Runde, die Informationen zu Pinnacle Ridge, Raven Ridge und deren Nachfolger preisgeben soll. Die Folie stammt von der spanischen Webseite informaticacero.com (maschinelle Übersetzung). Eine Quelle wird nicht genannt. Schenkt man den Angaben Glauben, will AMD bei den Codenamen von der "Ridge"-Nomenklatur zu Künstlern wechseln. Pinnacle Ridge werde bekanntlich einen Summit-Ridge-Aufguss darstellen, der die Attraktivität gegenüber Intels Coffee Lake-S erhöhen soll. 2019 folge Matisse mit Zen-2-Kernen, also im 7-nm-Verfahren. Im Bereich der APUs folge Picasso auf Raven Ridge und stelle das dar, was Pinnacle Ridge für Summit Ridge sei: Ein Refresh mit identischer zugrundeliegender Architektur, aber verbesserter 14LPP-Fertigung 12LP - allerdings laut der Folie erst für 2019. Die Roadmap weist einige Ungereimtheiten auf. Der Ausdruck "Notebook k APU" ist schon ein grober Schnitzer. Den Plural "CU's" hat AMD bisher weder mit noch ohne den guten alten Deppenapostroph genutzt. Entweder schrieb AMD "Compute Units" aus, wich auf "GPU Cores" aus oder nutzte schlicht "CU". Im Zusammenhang von Vega war zudem immer von "NCU", den neuen Compute-Units, die Rede. Während solche Rechtschreibfehler durchaus AMDs Tradition bei Präsentationsfolien fortführen, sind inhaltliche Fehler selten: Bristol Ridge als Carrizo-Refresh nutzt keine Polaris-GPU, sondern den Vorgänger GCN Gen 3. Fraglich ist zu guter Letzt, ob AMD schlicht von einer "Summit Ridge"- beziehungsweise "Raven Ridge architecture" spräche, ohne ein "improved" oder ähnliches. Quelle: http://www.pcgameshardware.de
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26.09.2017 um 08:30 Uhr Der Core i9-7980XE ist eine Extreme Edition, mit der Intel die Leistungskrone gegen AMDs Ryzen Threadripper 1950X holen möchte. Extrem zeigt sich die CPU vor allem unter einem LN2-Pott mit Flüssigstickstoffkühlung. PCGHX-Mitglied der8auer konnte knapp 1.000 Watt Leistungsaufnahme bei rund 5,6 GHz im Cinebench R15 allein für die CPU verzeichnen. Intels Skylake-X-Familie stellt nicht nur für Endanwender ein Novum dar, sondern auch für Extrem-Übertakter. Bisher konnten sie im blauen Lager maximal zehn Kerne an ihr Leistungslimit bringen, da bei den größeren Xeons die Multiplikatoren gesperrt sind. Im Falle des Core i9-7980XE mit 18 Kernen und 36 Threads ist klar, dass die CPU unter Flüssigstickstoff vielerlei Rekorde knacken kann - nicht nur bei der Leistung, sondern auch bei der Leistungsaufnahme. Das PCGHX-Mitglied der8auer war auf einem Asus-Event vertreten, auf dem selektierte i9-7980XE-CPUs an ihre Leistungsgrenzen getrieben wurden. Die Extrem-Übertakter konzentrierten sich auf den bekannten Cinebench R15, bei dem der Prozessor mit 5,6 GHz auf allen 18 Kernen plus SMT lief. 80 Ampere wurden an der Zange vor den CPU-Spannungswandlern gemessen, was bei 12 Volt einer Leistungsaufnahme von 960 Watt entspricht. Die Kernspannung lag bei rund 1,45 Volt. Der8auer kommentiert: "So etwas habe ich noch nie gesehen". Am Ende blieben 5.635 Punkte im Cinebench R15 stehen, was allerdings nur noch den zweitbesten Wert darstellt. Der US-Amerikaner Splave konnte mit 5,73 GHz 5.698 Punkte erreichen. Zum Vergleich: Ein auf knapp 5,4 GHz übertakteter Ryzen Threadripper 1950X kommt auf gut 4.500 Punkte. In einer reinen CPU-Z-Validierung ohne Last ließ der8auer den Core i9-7980XEmit 6,1 GHz bei 1,55 Volt laufen. Mit solchen Taktraten befinde sich die CPU noch gar nicht am Limit, allerdings sei aufgrund der Temperaturentwicklung nicht mehr möglich. Skylake-X hat wie alle anderen CPUs mit einer integrierten Spannungswandlung einen Cold-Bug bei etwas unter -100 °C Heatspreader-Temperatur, kann also nicht mit Flüssigstickstoff zugekippt werden. Die Kerne erreichen da schon positive Temperaturen. Quelle: http://www.pcgameshardware.de
Valve arbeitet weiter an den Pistolen von Counter-Strike: Global Offensive und hat den Preis von Revolver und Dual Berettas gesenkt. Außerdem wurde ein T-förmiges Fadenkreuz eingeführt und Bugs gefixt. Die Dualies werden wieder relevant: Der Preis der Pistolen wurde in CS:GO gesenkt. Für Counter-Strike: Global Offensive steht ein neues Update zum Download bereit. Der Patch bietet keine großen Neuerungen, stellt aber den nächsten Schritt bei der Überarbeitung der Pistolen dar. So kosten der Revolver (jetzt 600 Dollar) und die Dual Berettas (400 Dollar) im Spiel jetzt 100 Dollar weniger. Anders als bei den anderen Pistolen (wie Five-Seven und P250) wurden keine weiteren Änderungen an den Eigenschaften der Waffen vorgenommen. Mit den günstigeren Preisen rücken die selten verwendeten Pistolen nun aber in den Fokus, gerade die Dual Berettas könnten sich in der Pistolenrunde im Zusammenspiel mit Granaten oder einem Kit zur Bombenentschärfung nun lohnen. Wie immer bleibt abzuwarten, ob die Community die Änderungen annimmt und neue Spielstile probiert. Nach dem neuesten Pistolen-Update bleiben nur noch P2000, USP-S und CZ75-Auto unangetastet. Weitere Neuerung des Patches ist die Einführung eines Konsolen-Kommandos, um ein T-förmiges Fadenkreuz zu erzeugen. Wer mehr über das Erzeugen von Fadenkreuzen in CS:GO erfahren möchte, kann sich den Fadenkreuz-Generator von dathost.netanschauen. Außerdem wurde die einzige bekannte Möglichkeit entfernt, Cheats zu entwickeln, die den Rückstoß komplett entfernen. Dazu in den Patch Notes unterhalb mehr. Mehr: Valve reduziert Aim-Punch ohne Kevlarweste deutlich Patch NotesDie Original-Patch-Notes finden sich auf der offiziellen Webseite. Im Folgenden haben wir die gesamten Patch Notes eingedeutscht im Überblick: Gameplay:
Quelle: http://www.gamestar.de
23.09.2017 um 17:00 Uhr AMDs "Crossfire" ist Geschichte. Gleichwohl nicht aus technischer Sicht. Stattdessen verschwindet die Marke aus dem Marketing-Repertoire, wie es von einem AMD Pressesprecher heißt. Künftig verweist man hinsichtlich Multi-GPU-Setups weitestgehend nur noch auf "Multi-GPU" und "mGPU". Einen ersten Vorgeschmack lieferte bereits die Ankündigung der Radeon Software Crimson Relive 17.9.2. Grund dafür sei DirectX 12. Neue Crossfire-Profile wird es dennoch geben. Bisher konnten zwar zwei Modelle der aktuellen Radeon RX Vega-Grafikkarten - RX Vega 64 und RX Vega 56 - miteinander kombiniert werden, doch erst seit der gestrigen Veröffentlichung der Radeon Software Crimson Relive 17.9.2 arbeiten mehrere RX Vega-GPUs in Spielen Hand in Hand. Auffällig war in der Ankündigung via Blog-Eintrag sowie auch in den Release-Notizen das Fehlen des Begriffs "Crossfire" - AMDs bisherige Bezeichnung beziehungsweise Marke für Multi-GPU-Unterstützung. Dabei handelt es sich allerdings um kein Versehen, wie die ein Pressesprecher von AMD auf Nachfrage von PC World mitteilt. Stattdessen nimmt man künftig schlichtweg Abstand vom Begriff "Crossfire". "Crossfire wird nicht erwähnt, da es aus technischer Sicht auf DX11-Anwendungen verweist.", wie es in der Antwort heißt. "Unter DirectX 12 verweisen wir mit multi-GPU auf die anwendungsseitige Unterstützung von mGPU-Lösungen, während AMD für die Erstellung von Profilen unter DX11 verantwortlich ist. Dementsprechend haben wir von der Verwendung des Crossfire-Begriffs für Multi-GPU-Gaming Abstand genommen." Für Nutzer ändert sich letztlich wenig. Auch weiterhin lassen sich mehrere AMD Grafikkarten im Verbund betreiben und neue Crossfire-Profile für DirectX 11-Spiele wird es weiterhin geben, sodass es sich letztlich nur eine Änderung aufseiten des Marketings handelt. Quelle: http://www.pcgameshardware.de
Geforce GTX 1070 Ti: Nvidia soll Konter zur Radeon RX Vega 56 planen [Update: Gigabyte-Teaser]9/26/2017 21.09.2017 um 12:15 Uhr Angeblich soll Nvidia zu dieser Stunde die Markteinführung einer Geforce GTX 1070 Ti vorbereiten, die leistungstechnisch an AMDs Radeon RX Vega 56 vorbeizöge. Im Gespräch ist eine kaum abgespeckte GP104-GPU mit 2.304 aktiven Shadern, aber weiterhin GDDR5- und nicht GDDR5X-Speicher. Preislich ist die Lücke zwischen GTX 1080 und GTX 1070 allerdings äußerst gering für ein weiteres Modell. Update vom 21.09.17:Über seine Social-Media-Kanäle hat Gigabyte einen Teaser verbreitet (via computerbase.de), der stark auf die kolportierte Geforce GTX 1070 Ti hindeutet. Das Bild und die Anmerkung "Ti bekommt dich auch ... endlich ..." samt Hashtag "#comingsoon" ("kommt bald") deuten klar auf eine günstigere Ti als die 1080er hin. Das im Teaser gezeigte Aorus-Modell gibt es als GTX 1080 Ti ohnehin schon. Originalartikel vom 14.09.17:Vor der Radeon RX Vega 64 braucht sich Nvidia aktuell nicht wirklich zu fürchten. Die Geforce GTX 1080 ist durchschnittlich schneller, die GTX 1080 Ti zieht deutlich davon. Etwas anders sieht es bei der RX Vega 56 aus, die in vielen Spielen mehr Fps auf den Monitor bringt als eine GTX 1070. Zumindest in der Theorie haben beide Grafikkarten identische UVPs. Je nachdem, wie die Stimmung bei Nvidia aussieht, könnten es die Kalifornier bei der aktuellen Situation belassen oder ein weiteres Modell à la GTX 1070 Ti herausbringen. Die ersten Gerüchte besagen, dass sich Nvidia für die Variante mit einer Geforce GTX 1070 Ti entschieden haben könnte. In einem chinesischen Forum wird eine angeblich schwedische Quelle zitiert (maschinelle Übersetzung, via pcper.com), laut der die Grafikkarte eine GP104-GPU mit 2.304 aktiven Shadern (18 SMs) bekommen soll. Das wäre ziemlich nah an der GTX 1080 mit dem GP104-Vollausbau (20 SMs, 2.560 Shader), dafür werde Nvidia weiterhin 8 GiByte GDDR5- statt GDDR5X-Speicher zur Differenzierung einsetzen. Die Gerüchte werden durch ein Foto mehr oder weniger legitimiert, das das Spezifikationsschild eines Ausstellungs-PCs mit einer Asus ROG Geforce GTX 1070 Ti Strix zeigen soll. Die GTX 1070 nutzt 1.920 Shader, die Mobile-Variante 2.048. Eine Geforce GTX 1070 Ti wäre für Nvidia eine günstige Möglichkeit, AMD noch mehr Wind aus den Segeln zu nehmen. Eine Positionierung könnte jedoch bei der aktuellen Marktsituation schwierig werden, da die GTX 1070 bei den Minern weiterhin beliebt und deshalb kaum günstiger als eine GTX 1080 ist. Bei nicht einmal 100 Euro Abstand lohnt sich kein weiteres Modell. Nvidia müsste vor einer Veröffentlichung dafür sorgen, dass die Preise der GTX 1070 sinken. Quelle:http://www.pcgameshardware.de
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