Mainboard-Kaufberatung und -Vergleich auf Basis der Bestenliste von PCGH: Mit den Tipps von PC Games Hardware finden Sie die richtige Hauptplatine von Asus, MSI, Asrock, Gigabyte oder anderen Herstellern für die aktuellen Plattformen von AMD und Intel. Ein System aufzurüsten oder neu zu kaufen muss kein Vermögen kosten; empfehlenswerte Motherboards für aktuelle Intel- und AMD-Prozessoren gibt es auch für unter 150 Euro - selbst wenn eine dicke Achtkern-CPU gewünscht ist. Die hier aufgelisteten Testergebnisse und Mainboard-Empfehlungen werden regelmäßig aktualisiert. Zudem gehen wir auf die Preisentwicklung ein, beschreiben Neuigkeiten, die für Ihre Kaufentscheidung wichtig sind und versuchen die Zukunft der Plattformen einzuschätzen. Umfangreiche Tabellen, in denen alle Testergebnisse der wichtigsten bisher getesteten Mainboards verglichen werden, finden Sie jeden Monat im Heft. Zur Heftbestellung im PCGH-Shop. Übersicht & Neuigkeiten: Sockel 1151 (Coffee Lake) Der Oktober 2017 markierte einen Umbruch in Intels Mittelklasse. Als Reaktion auf AMDs Ryzen gibt es erstmals auch beim Marktführer Sechskerner Mittelklasse-Sechskerner - und erstmals trägt die zugehörige Plattform einen altbekannten Namen, obwohl keinerlei Kompatibilität besteht: Die neuen Coffee-Lake-Prozessoren nutzen weiterhin das sogenannte "Sockel 1151"-Format, aufen aber nicht in alten Sockel-1151-Mainboards aus der Sky- oder Kaby-Lake-Generation und umgekehrt funktionieren Sockel-1151-Sky- und -Kaby-Lake-CPUs nicht in den neuesten Sockel-1151-Platinen. Aus Sicht von Neukäufern und Aufrüstwilligen handelt es sich also um zwei unterschiedliche Plattformen, die nur zufällig den gleichen Namen tragen. Unterscheiden lassen die Generationen an den Seriennummern der Prozessoren und der I/O-Hubs (Intel-Jargon: "PCH") auf den Mainboards. Sky- und Kaby-Lake kombinierten Core-i-6000- und -i-7000-Modelle beliebig mit PCHs der 100er- und 200er-Baureihe, Coffee Lake dagegen wird als Core-i-8000 verkauft und bislang nur vom Z370 unterstützt. Trotz dieser Einschränkung und der mangels eindeutiger Namen unübersichtlichen Marktlage ist die neue Plattform für Spieler sehr attraktiv, denn die Core-i-800-Serie liefert die derzeit höchste Spieleleistung zu einem bezahlbaren Preis und der Z370-PCH bietet neben dem X299 und dem älteren Z270 die beste Ausstattung am Markt. Genauer gesagt sind Z270 und Z370 bis auf den für die CPU-Kompatibilität entscheidenden Produktcode sogar identisch. Quelle:http://www.pcgameshardware.de
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Destiny 2 erscheint in der PC-Retail-Version ganz ohne Spiel-Disc - stattdessen gibt es nur eine runde Pappscheibe mit dem Download-Code. Selbst wer extra Geld für die metallene Sammlerbox als Teil der Destiny 2 Collector's Edition gezahlt hat, bekommt keinen Silberling. Destiny 2 ist am PC laut Test ebenso gut wie die Konsolenfassung - aber Retail-Käufer könnten sich leicht verulkt vorkommen. Denn anders als bei Playstation 4 und Xbox One enthält die DVD-Box der PC-Version von Destiny 2 (jetzt für 47,99 € kaufen) lediglich eine Pappscheibe. Diese Disc aus Papier steckt in einem handelsüblichen DVD-Case, darauf ist der Download-Code vermerkt, den ihr in Activision Blizzards Battle.net-App eingeben müsst. Dass PC-Spiele ohne Disc erscheinen, ist zwar längst nichts Neues mehr - aber dass diese Codes nun schon in der Form von DVDs (nur eben aus Pappe) hineingelegt werden, zeugt vom Humor der Publisher. Wer gehofft hat, dass Destiny 2 für PC zumindest in der Collector's Edition mit einer echten DVD daher kommt, wird enttäuscht: Obwohl alle Werbematerialien zum Spiel von einem "Limited Steelbook Case With Game Disc" sprechen, enthält auch diese hochwertige Packung mit Sammlerwert lediglich die bekannte Papierscheibe. Der schleichende Verfall der Retail-Spiele hat mit Destiny 2 wohl eine neue Stufe erreicht. Was meint ihr? Schreibt uns eure Meinung zur recycelbaren PC-Version in den Kommentaren! Quelle : www.pcgames.de In unserer CPU-Kaufberatung stellen wir für empfehlenswerte CPUs mit Fokus auf PC-Gaming vor, sondern geben auch einen - gewährsfreien - Ausblick auf künftige Entwicklungen. Die reinen Leistungsdaten der aktuell getesteten Prozessoren haben wir in einen separaten Artikel mit CPU-Benchmark-Rangliste ausgegliedert. Weitere, vor allem ältere Modelle finden Sie ebenfalls in einem eigenständigen Artikel.
Die neuen CPUs basieren auf der Coffee-Lake genannten Architektur, welche für sich genommen nicht mehr und nicht weniger als die Erweiterung der aus Sky- und Kaby-Lake-Modellen bekannten Schaltungen um zwei zusätzliche Kerne ist und damit den aktuellen Sweet-Spot für die Spiele-Performance trifft. Die Verbindung von Simultaneous Multithreading, hoher Pro-MHz-Leistung und zusätzlich einem hohem Turbo-Takt sorgt dafür, dass sich das Coffee-Lake-Topmodell an die Spitze unseres Spiele-Index gesetzt hat. Doch trüben auch einige Faktoren das Bild. So wird in Anwendungen etwa, in denen im Gegensatz zu Spielen bereits auf die AVX2-Befehlserweiterung gesetzt wird, die spezifizierte Abwärme (TDP) deutlich überschritten, sodass die Prozessoren ihren Takt nach wenigen Sekunden der erlaubten TDP-Überschreitung heruntersetzen müssen. Theoretisch war das bereits bei vorigen Sockel-1151-Prozessoren so geregelt, allerdings blieben diese fast durchweg innerhalb des gesetzten TDP-Rahmens, sodass die Drossel nicht greifen musste. In den von uns getesteten Spielen gilt das übrigens für Coffee Lake nach wie vor - allerdings gibt es keine Garantie, ob und wie lange dieser Zustand vollen Spiele-Taktes anhalten wird. Potenzielle Aufrüster stösst Intel mit wechselseitiger Inkompatibilität zwischen früheren Sockel-1151-CPUs, dem Z270, dem Z370 und Coffee Lake vor den Kopf. Konkret: Nur Coffee Lake und Z370-Boards arbeiten zusammen. Weder können die CPUs mit alten Z270-Boards genutzt werden, noch alte Sockel-1151-CPUs in neuen Boards. Ein neuer Prozessor bedingt hier also auch einen Plattform-Wechsel. Zudem sorgt speziell unter Übertaktern die Tatsache für Verärgerung, dass Intel vermeintlich minderwertiges Wärmeleitmittel zwischen dem Prozessor und dem Metalldeckel ("Heatspreader") einsetzt, wo bis Ivy Bridge im Sockel 1156, Broadwell-E im Sockel 2011 und bei AMD bis heute eine Verlötung stattfindet. Weitere Details hält unser Launch-Review bereit, in dem wir die folgenden Coffee-Lake-Prozessoren bereits testen konnten (die hinterlegten Links führen direkt in unseren Preisvergleich powered by Geizhals):
Quelle: http://www.pcgameshardware.de
AMDs Ryzen-Achtkerner mit X-Suffix sind jüngst allesamt ein gutes Stück günstiger geworden. Der Ryzen 7 1700X kostet nur noch so viel wie sein kleiner Bruder ohne X-Suffix, der Ryzen Threadripper 1900X fällt deutlich unter die 500-Euro-Marke. Womöglich möchte AMD so Käufer für sich gewinnen, die noch zwischen Intels Coffee Lake-S, angeführt vom Core i7-8700K, und Ryzen schwanken. In den vergangenen Tagen und Wochen gaben einzelne deutsche Händler bereits Rabatte auf AMDs Ryzen-Prozessoren, vorwiegend auf die X-Modelle. Nun purzeln die regulären Preise herunter. Betroffen sind die Achtkerner mit X-Suffix, die nicht nur Mindfactory reduziert hat, wie es bei kurzfristigen Angeboten häufiger vorkommt, sondern auch Alternate, Amazon und Caseking. Die Initiative könnte demnach durchaus von AMDausgehen. Der Ryzen 7 1700X kostet zurzeit knapp 290 Euro und damit nur noch unwesentlich mehr als der Ryzen 7 1700. Der Ryzen 7 1800X wechselt für 390 Euro den Besitzer - das ist der bislang günstigste Preis, verglichen mit dem 1700X ist der Preis für zusätzliche 200 MHz aber immer noch hoch. Zu guter Letzt ist der Einstieg in AMDs High-End-Plattform günstiger geworden: Der Ryzen Threadripper 1900X fällt erstmals unter die 500-Euro-Marke und ist jetzt für 480 Euro erhältlich. Im Frühling kostete der Ryzen 1800X noch so viel. Keine nennenswerte Bewegung gibt es bei den kleineren Ryzen-5-CPUs. Im Falle der größeren Threadripper-Modelle hat Mindfactory begonnen, die Preise zu senken. Als diese Zeilen geschrieben wurden, rief der Shop 870 Euro für den Ryzen Threadripper 1950X auf. Die Zeit muss zeigen, ob andere Händler nachziehen werden. Mit den Preissenkungen könnte AMD derweil Käufer für sich gewinnen, die noch zwischen Intels Coffee-Lake-S-Sechskernern Core i7-8700K, i7-8700, i5-8600K respektive i5-8400 und einer Ryzen-CPU schwankten beziehungsweise auf eine bessere Verfügbarkeit Ersterer warten wollten. Intels Angebot ist weiterhin sehr schlecht lieferbar. Quelle: http://www.pcgameshardware.de
21.10.2017 um 13:15 Uhr Noch ist die Geforce GTX 1070 Ti nichts weiter als ein Gerücht. Auch wenn Leaks in Form von Custom-Designs und Benchmarks eine andere Sprache sprechen, gibt es seitens Nvidia noch keine offizielle Bestätigung, dafür jedoch von Asus via simplen Bilderrätsel. Gerüchten zufolge plant Nvidia die Veröffentlichung einer Geforce GTX 1070 Ti bereits in der kommenden Woche - genauer am 26. Oktober. Eine offizielle Bestätigung beziehungsweise Ankündigung gibt es gegenwärtig noch nicht und bisher bestätigten lediglich Gerüchte, Benchmarks sowie offensichtlich geleakte Custom-Designs von Gigabyte und KFA2 die Existenz der Grafikkarte. Handfestere Auskunft gibt es nun von Nvidia-Boardpartner Asus. Der nennt das Kind zwar nicht beim Namen, veröffentlicht dafür jedoch ein relativ offensichtliches Bilderrätsel bestehend aus zwei Hinweisen via Twitter. Im ersten Hinweis soll zunächst 1070 von 1080 subtrahiert werden - ergibt 10 - und anschließend mit 107 multipliziert. Das sehr leicht zu errechnende Ergebnis ist 1070. Zusammen mit dem englischen Begriff für Fliege - Bow Tie beziehungsweise Tie für Krawatte - die in Mehrzahl das Bild des zweiten Hinweises schmückt, ergibt sich die Lösung "1070 Bow Tie" beziehungsweise "1070 Tie". Kombiniert man die Lösung nun auch noch mit dem Text des Tweets, der demnächst anstehende gute Neuigkeiten für abgehackte Framerates verspricht, dürfte die Anspielung auf eine Geforce GTX 1070 Ti relativ eindeutig und diese damit mehr oder minder bestätigt sein. Weniger bestätigt und eher was für die Gerüchteküche sind die bisher spekulierten Spezifikationen. So soll die Geforce GTX 1070 Ti mit einer lediglich leicht beschnittenen GP104-GPU bestückt sein. Einziger diesbezüglicher Unterschied zur Geforce GTX 1080sei ein deaktivierter Shader-Multiprozessor mit 128 Rechenwerken. Zudem käme lediglich GDDR5-Speicher zum Einsatz und nicht GDDR5X. Quelle:http://www.pcgameshardware.de
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