23.09.2017 um 17:00 Uhr AMDs "Crossfire" ist Geschichte. Gleichwohl nicht aus technischer Sicht. Stattdessen verschwindet die Marke aus dem Marketing-Repertoire, wie es von einem AMD Pressesprecher heißt. Künftig verweist man hinsichtlich Multi-GPU-Setups weitestgehend nur noch auf "Multi-GPU" und "mGPU". Einen ersten Vorgeschmack lieferte bereits die Ankündigung der Radeon Software Crimson Relive 17.9.2. Grund dafür sei DirectX 12. Neue Crossfire-Profile wird es dennoch geben. Bisher konnten zwar zwei Modelle der aktuellen Radeon RX Vega-Grafikkarten - RX Vega 64 und RX Vega 56 - miteinander kombiniert werden, doch erst seit der gestrigen Veröffentlichung der Radeon Software Crimson Relive 17.9.2 arbeiten mehrere RX Vega-GPUs in Spielen Hand in Hand. Auffällig war in der Ankündigung via Blog-Eintrag sowie auch in den Release-Notizen das Fehlen des Begriffs "Crossfire" - AMDs bisherige Bezeichnung beziehungsweise Marke für Multi-GPU-Unterstützung. Dabei handelt es sich allerdings um kein Versehen, wie die ein Pressesprecher von AMD auf Nachfrage von PC World mitteilt. Stattdessen nimmt man künftig schlichtweg Abstand vom Begriff "Crossfire". "Crossfire wird nicht erwähnt, da es aus technischer Sicht auf DX11-Anwendungen verweist.", wie es in der Antwort heißt. "Unter DirectX 12 verweisen wir mit multi-GPU auf die anwendungsseitige Unterstützung von mGPU-Lösungen, während AMD für die Erstellung von Profilen unter DX11 verantwortlich ist. Dementsprechend haben wir von der Verwendung des Crossfire-Begriffs für Multi-GPU-Gaming Abstand genommen." Für Nutzer ändert sich letztlich wenig. Auch weiterhin lassen sich mehrere AMD Grafikkarten im Verbund betreiben und neue Crossfire-Profile für DirectX 11-Spiele wird es weiterhin geben, sodass es sich letztlich nur eine Änderung aufseiten des Marketings handelt. Quelle: http://www.pcgameshardware.de
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