Die Deutsche Telekom will eine Stadt mit FTTH versorgen und hat außerdem 62 neue Städte und Gemeinden an das Vectoring-Netz angeschlossen. Hier ist eine Übersicht über die Orte. Die Deutsche Telekom hat gleich mehrere Projekte bestätigt, die sich um den Internetausbau drehen. Zum einen wäre da das thüringische Hildburghausen, das mit Glasfaseranschlüssen versorgt wird. Die Telekom verlegt dabei tatsächlich FTTH, wie es auch in Bad Staffelstein der Fall war. In Hildburghausen können sich die Bürger nun für einen entsprechenden Anschluss anmelden. Wer sich bis zum 2. Mai 2018 entscheidet, spart sich die 800 Euro Hausanschlussgebühren, die danach fällig werden. In Hildburghausen gibt es 6.300 Haushalte und Betriebe. Ziel der Deutschen Telekom ist es, 1.900 Anschlüsse bis zum oben genannten Stichtag zusammenzubekommen. In Hildburghausen soll mittels des Bauverfahrens "Trenching" das Glasfaserkabel verlegt werden. Dabei würden bis zu 30 Prozent der Kosten zum herkömmlichen Tiefbau gespart werden. Das lässt darauf schließen, dass sich die Stadtverwaltung und die Deutsche Telekom bei der Haftung einigen konnten. Beim "Trenching" gibt es Befürchtungen zu Rissen im Frostfall, für die man haften würde. Daher werden beim Ausbau Städte bevorzugt, die die Haftung nicht vollständig auf den Netzwerkbetreiber abwälzen. Weitere Telekom-Glasfaserstädte sind Braunschweig, Brühl/Baden, Hannover, Hennigsdorf, Ingolstadt, Kornwestheim, Mettmann, Neu-Isenburg, Offenburg, Potsdam, Rastatt und Stade. Darüber hinaus wird mit Vectoring gearbeitet und auch hier gibt es Neuigkeiten. Die Deutsche Telekom verkündete nämlich den Anschluss weiterer 39.000 Haushalte in 62 Städten an das Vectoring-Netz. Und anderem dabei: Meißen mit 5.400 Haushalten, Herten mit 2.500 Haushalten und Neutraubling mit 2.300 Haushalten. Am 27. Dezember folgt eine weitere FTTC-Inbetriebnahme-Welle. Bis Ende des Jahres wird die Zahl der Anschlüsse in Deutschland voraussichtlich auf über 30 Millionen steigen. Die Kommunen im Einzelnen: Ahrensbök, Allstedt, Arnsberg, Attendorn, Bad Bentheim, Bad Staffelstein, Bargteheide, Berlin, Bitterfeld, Dietmannsried, Dinkelscherben, Donaustauf, Dresden, Ergoldsbach, Eschenbach, Gablingen, Geilenkirchen, Gemünden, Gerstungen, Gieboldehausen, Gräfenroda, Grafenwöhr, Hamburg, Heidenau, Herrsching, Herten, Hirschberg, Jüchen-Otzenrath, Kalkar, Katlenburg, Kinding, Königswinter-Oberpleis, Kranenburg, Kreischa, Lamspringe, Landau, Liebenburg, Marienheide, Meißen, Mintraching, Neuenstein, Neutraubling, Nordendorf, Pfreimd, Premnitz, Rengsdorf, Sassnitz, Stade-Bützfleth, Stammham, Staufen, Sulzbach, Tambach-Dietharz, Tangstedt, Ulm, Unna-Hemmerde, Vechta, Waldbröl, Wallersdorf, Wallhausen, Wechmar und Winsen-Meißendorf. Die Verteiler wurden dabei zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut, die großen grauen Kästen am Straßenrand wurden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden höhere Bandbreiten erreicht. Ab der zweiten Jahreshälfte 2018 will die Deutsche Telekom Super-Vectoring einsetzen Quelle:http://www.pcgameshardware.de
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