Bis vor wenigen Jahren von vielen Gamern noch nur misstrauisch beäugt - jetzt voll im Trend: Mobiles Gaming! Moderne Gaming-Notebooks bieten Performance auf dem Niveau starker Desktop-PCs - sind aber deutlich platzsparender und transportabel. Nicht zuletzt mit den neuen GeForce-GTX-Grafikprozessoren der 10er Serie von NVIDIA wurde die Lücke zwischen Mobiler und Desktop-Plattform geschlossen: Die neuen GPUs haben nicht nur bei den Notebook- und Desktop-Versionen exakt die gleiche Bezeichnung, auch die Architektur und Performance ist identisch. Die Zeit ist reif zum Umstieg! Doch worauf kommt es bei einem Gaming-Notebook noch an und wie lassen sich Fehlkäufe vermeiden? Der Artikel erklärt die Besonderheiten, Technik und gibt wertvolle Tipps, damit der Spaß mit dem eigenen Gaming-Notebook lange erhalten bleibt. Der Start: Was will ich überhaupt? Gaming-Notebook ist nicht gleich Gaming-Notebook und auch hier steht am Anfang die Frage nach dem gewünschten Verwendungszweck. "Fürs Gaming", klar, das steht fest. Aber soll das Notebook vorwiegend zu Hause als "Desktop-Ersatz" genutzt werden und den Besitzer nur gelegentlich auf eine LAN-Party oder den Gaming-Abend mit Freunden begleiten? Oder ist ein besonders leichtes Notebook gefragt, das jeden Tag mit zur Arbeit oder Uni fährt und dort ein Doppelleben als leistungsstarkes Arbeits- und Spielgerät führt? Alleine von MSI stehen über zehn unterschiedliche Notebook-Serien in unzähligen Konfigurationen zur Auswahl, mit denen sich alle individuellen Wünsche passgenau erfüllen lassen. Hier muss der angehende mobile Gamer seine eigenen Bedürfnisse genau einschätzen können und die Unterschiede gut verstehen. Prozessor: Vier Kerne für ein Halleluja Die erste technische Angabe zu jedem Notebook bezieht sich in der Regel auf den Prozessor, der auch bei den Gaming-Notebooks neben dem Grafikchip entscheidend die Performance bestimmt. Der Intel Core i7 Quad-Core-Prozessor gibt aktuell bei den Gaming-Notebooks der gehobenen Klasse den Ton an. Leistungsstark ist der Core i7-7700HQ-Prozessor der siebten Generation, der im Mobilbereich häufig zu finden ist. Absolute Performance-Enthusiasten setzen auf ein Notebook mit der übertaktbaren K-Variante des Core-i7-Prozessors: Der Core i7-7820HK Prozessor ermöglicht mit frei wählbarem Multiplikator ein uneingeschränktes Overclocking, für das Extra Plus an Performance. Dieser Prozessor steht bei MSI beispielsweise bei den Top-Modellen der GT83VR und GT75VR Titan Notebooks zur Auswahl. Tools wie MSI Gaming Center machen das Übertakten dabei einfach. Findet sich bei Intel-Prozessoren der Buchstabe "U" im Namen (beispielsweise Core i7-8550U), so weist dies auf einen Ultra-Low-Voltage-Prozessor hin, der mit verringerten Taktraten und Spannungen auf die Nutzung in besonders kompakten Notebooks wie Ultrabooks optimiert ist. Teilweise werden die Prozessoren aufgrund ihres niedrigeren Preises auch in größeren Notebooks verwendet, um besonders günstige Angebote zu schmieden. Für performante Gaming-Notebooks sind die "U"-Prozessoren jedoch nicht ausgelegt.Grafikkarte: Auswahlkriterium No. 1Erstes Auswahlkriterium bei einem Gaming-Notebook ist der Grafikprozessor, der primär die Performance, sprich die berechneten 3D-Bilder pro Sekunde (Framerate, englisch "frames per second", kurz "fps"), bestimmt. Führend sind die GeForce-Grafikprozessoren (GPUs) von NVIDIA. Bei der Auswahl des passenden Grafikchips für das eigene Gaming-Notebook sollte man mindestens auf ein "GTX" in der Bezeichnung des Grafikchips achten. Ab dem GeForce GTX 1050 lässt sich von guter Spiele-Tauglichkeit ausgehen, beim GTX 1060 kommt die VR-Tauglichkeit für HTC-Vive- oder Oculus-Rift-Systeme dazu. Die "größeren" Chips aus der GeForce GTX 1070 und GeForce GTX 1080-Serie bringen dann aber noch weitere deutlichen Schritte in der Rechenleistung, so dass maximale Qualitätseinstellungen im Spiel und selbst 4K-UHD-Auflösungen mit flüssigen Frameraten möglich werden. Quelle: http://www.pcgameshardware.de
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Seagate forscht nun seit mehreren Jahrzehnten an der Nachfolgetechnologie für konventionelle Schreibmethoden bei Festplatten. Noch ist Heat-Assisted-Magnetic-Recording (HAMR) jedoch nicht marktreif. Im kommenden Jahr soll sich das laut Seagate-Chefentwickler Mark Re ändern. Noch bis 2019 sollen HDDs mit HAMR und bis zu 20 TByte Kapazität auf den Markt kommen. 14 TByte sind das derzeitige Maximum bei HDD-Kapazitäten. Auch 16 TByte HDDs mit den konventionellen Schreibmethoden Shingled-Magnetic-Recording (SMR) und Perpendicular-Magnetic-Recording (PMR) liegen noch im Bereich des Möglichen, doch darüber hinaus wird es langsam, aber sicher eng auf den Magnetscheiben. Alternativen für den Massenmarkt befinden sich jedoch bereits in greifbarer Nähe, wie Seagate-Chefentwickler Mark Re in einem Gastbeitrag auf Backblaze mitteilt. Mit Alternativen ist Heat-Assisted-Magnetic-Recording - kurz HAMR - gemeint. Bei dieser Schreibmethode lassen sich dank Wärmezufuhr via winzigem Laser die von den einzelnen Bits benötigten Magnetfelder deutlich verkleinern. Einziges Problem: Durch die Erhitzung nimmt der Schutzfilm, der die Platter überzieht, mit der Zeit ab. Via Kohlenstoffnanoröhrchen soll dieser automatisch erneuert werden, um so eine entsprechende Langlebigkeit zu garantieren. Seagate forscht bereits seit vielen Jahren an der Technik und laut Re sei diese Technik nun soweit, dass man schon bald mit ersten frei erhältlichen HAMR-HDDs rechnen kann. Aktuelles Ziel sei es, entsprechende HDDs mit 20 Terabyte Kapazität noch vor 2019 auf den Markt zu bringen. Bis 2030, so glaubt Re, seien auch Festplatten mit 100 Terabyte Speicherplatz möglich. Ob Seagate die eigene Zielsetzung einhalten kann, bleibt gegenwärtig noch fraglich. Eine Ankündigung für HAMR-HDDs im kommenden Jahr seitens Seagate existiert allerdings bereits und auch erste Pilotkunden wurden im Oktober mit den ersten HDDs versorgt. Laut Seagate verliefen die Tests absolut positiv und die Fertigungsstraße sei einsatzbereit. Die Konkurrenz schläft indes übrigens nicht. Auch Microware-Assisted-Magnetic-Recording (MAMR), entwickelt von Western Digital, könnte in den kommenden Jahren - voraussichtlich etwa 2019 - in den Startlöchern stehen.
Das Marktforschungsinstitut Trendforce (DRAM Exchange) geht davon aus, dass die Preise für Flash-NAND im ersten und zweiten Quartal 2018 sinken werden. Grund dafür seien steigende Produktionsraten bei einer gleichzeitig sinkenden Nachfrage. Kritisch könnte die Situation allerdings wieder im zweiten Halbjahr 2018 werden, wenn sich die OEMs auf das Weihnachtsgeschäft vorbereiten. Schon vor wenigen Tagen berichtete digitimes.com, dass ab Anfang 2018 sinkende Preise für Flash-NAND zu erwarten seien. Die Webseite ist in Taiwan ansässig, wo viele Hardware-Hersteller sitzen. Das Marktforschungsinstitut Trendforce mit der Tochter DRAM Exchange schließt sich dieser Meinung nun an. Zum ersten Mal seit über einem Jahr soll das Angebot die Nachfrage im ersten Quartal 2018 übersteigen. Im zweiten Quartal werde sich die Liefersituation weiter verbessern. Trendforce geht davon aus, dass die Speicherhersteller ihre Produktion gegenüber Ende 2017 um über fünf Prozent steigern werden. Auf der anderen Seite soll die Nachfrage im Endkundenbereich nach dem Weihnachtsgeschäft traditionell um über 15 Prozent sinken. Verrechnet man das mit dem kontinuierlichen Server-Geschäft, sinke die generelle Flash-Speichernachfrage um bis zu fünf Prozent. Für Endkunden heißt dies, dass die Preise von SSDs im ersten Halbjahr 2018 wieder sinken könnten, nachdem sie in den vergangenen eins, zwei Jahren im Bereich von 10 bis 20 Prozent angestiegen sind. Unschlüssig zeigt sich der Marktforscher bei den Erwartungen an das zweite Halbjahr 2018, wenn die Nachfrage zum nächsten Weihnachtsgeschäft wieder steigt. Die zusätzlichen Produktionskapazitäten können Smartphone-Hersteller dazu verleiten, vermehrt auf schnellen UFS-Speicher zu setzen. Im PC-Bereich sei ein steigendes Interesse an NVMe-SSDs denkbar. Das Angebot könnte demzufolge wieder knapp werden. Quelle: http://www.pcgameshardware.de
Es ist ein seit Jahren bekanntes Problem und dennoch fallen Kunden immer wieder darauf rein: Günstige USB-Sticks mit vermeintlich hoher Speicherkapazität, die jedoch nicht vorhanden ist, was oftmals erst spät erkannt wird - wenn überhaupt. Bei Amazon sind diese Fälschungen über den Marketplace weiterhin erhältlich. Bereits des Öfteren wurde vor USB-Sticks mit 2 TByte Speicherkapazität zu Spottpreisen von unter 50 Euro gewarnt, unter anderem auch durch Verbraucherschützer, jedoch sind die Mogelmassenspeicher offenbar nicht wegzukriegen und auch bei Amazon werden über den Marketplace gemäß einer aktuellen Stichprobe von Heise.de derzeit mindestens sechs entsprechende Modelle verkauft - offenbar ohne dass dagegen seitens des Online-Riesen etwas unternommen wird. Denn dabei sollte schon eine einfache Plausibilitätsprüfung der Angebote reichen, zumal ein echter 2 TByte-Stick deutlich über 1.000 Euro kostet. Abseits des "zu gut, um wahr zu sein" klingenden Angebots und damit einhergehender Skepsis, können Kunden solche Fälschungen mit Testprogrammen wie der Software H2testw entlarven, die das Speichermedium komplett beschreiben und gleichzeitig überprüfen, ob nicht bestehende Daten durch die falsch angegebene Speicherkapazität berschrieben werden. Im Alltagsgebrauch kommt dadurch nämlich Datenverlust, womöglich wichtiger Inhalte, zu Stande. Auffällig ist bei den gefälschten USB-Sticks auch die langsame Schreibrate durch USB-2.0-Controller mit nur wenigen MByte, was sich auf eine sehr lange Dauer zum Beschreiben des Mediums auswirkt. Zudem kommt als Dateisystem häufig FAT32 zum Einsatz, über dass sich mit der manipulierte Firmware des Flash-Controllers leicht eine höhere Kapazität vorgaukeln lässt. Ähnlich sieht es auch auf dem Markt der (Micro-)SD-Karten aus, weswegen stets möglichst seriöse Händler ausgewählt werden sollten und möglichst nicht Marketplace-Anbieter mit Sitz in Hongkong. Amazon derweil sieht sich beim Marketplace "ausschließlich in der Rolle eines Logistik-Dienstleisters", wie Heise.de anmerkt, und damit offenbar nicht in der Pflicht genauer auf die Geschäftsgebaren der Anbieter zu achten. Iin diesem Jahr waren auch bereits vielfach Fälschungen von Ryzen-Prozessoren im Umlauf, obgleich sich hier die Prüfung logischerweise weniger einfach gestaltet. Quelle:http://www.pcgameshardware.de
Dataminer entdeckten im Code von Counter Strike: Global Offensive Dateien, die auf einen Survival-Battle-Royale-Modus hinweisen könnten. Dataminer finden seit Monaten Hinweise auf einen Battle-Royale-Modus in Counter-Strike: Global Offensive. Eine echte Spur oder nur ein Roter Hering von Valve? Bekommt Counter-Strike: Global Offensive einen Battle-Royale-Modus? Auf dem YouTube-Kanal Valve News Network wurde kürzlich ein Video veröffentlicht, in dem der Autor, Tyler McVicker, die Funde einiger Dataminer zusammenträgt und analysiert. Die Hinweise sprechen eine klare Sprache: Valve scheint an einer Art Survival Modus zu arbeiten. Die ersten Spuren reichen bis in den Mai 2016 zurück. In dem damals veröffentlichten Update fanden sich neue Spieldateien und Variablen, die so gar nicht zu CS: GO passen, zum Beispiel "+CSSCompoundBow" oder "+Adrenaline.Shot". Sogar das Wort Survival fällt bereits in diesem Zusammenhang, zum Beispiel in dem neuen Konsolenkommando "+mp_survival_phase_length". Spätere Patches beinhalteten noch weitere versteckte Inhalte, die Hinweise auf Fallschirm-Supply-Drops, Drohnen bis hin zu verschiedenen Rüstungen im Namen tragen. Im eigentlichen Spiel ist davon bislang nichts zu sehen. Sounds aus dem Survival-Modus?In einem weiteren Video veröffentlicht McVicker Sounddateien, die in CS: GO aufgetaucht sind. Titel der Dateien lauten beispielsweise "island.outside.generic" "island.inside.generic" oder "island.inside.crawlspace". All diese Hinweise lassen den findigen Detektiv auf einen möglichen Survival-Modus schließen, der auf einer Insel stattfinden könnte. Und da es aktuell kein interessanteres Thema im Survival gibt, als Battle Royale, liegt der Tipp auf einen Last-Man-Standing-Modus in nicht allzu weiter Ferne. Gesichert sind diese Informationen wohlgemerkt nicht. Valve hat sich zu den Spekulationen bislang nicht geäußert. Vielleicht führen uns die Entwickler also mit den kryptischen Dateien auch nur an der Nase herum. Quelle:http://www.gamestar.de
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Mai 2019
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