AMD will mit Zen nicht nur den Desktop-Markt aufmischen, sondern mit den Epyc-Prozessoren auch Server und Embedded-Systeme. Letztere sollen zur Embedded World Ende des Monats starten. Fleißige Board-Partner geben aber schon jetzt einen kleinen Ausblick. AMDs Zen-Architektur sollte nicht nur als Ryzen den Desktop-Markt beflügeln, sondern auch als Epyc den Server- und Embedded-Markt. Bei Letzterem scheint es nun langsam Produkte im Handel zu geben, denn es sind die ersten Mainboards gelistet, auf denen ein Epyc Embedded fest verlötet ist. Damit sind auch weitere technische Eckdaten bekannt geworden. Die Epyc Embedded 3000 sollen Ende des Monats verfügbar werden, wenn in Nürnberg die Embedded World Messe startet. Anhand der Produktlistungen weiß man aber schon jetzt, dass die Prozessoren als BGA2028 ausgeführt sind. Auf dem konkret aufgetauchten Mainboard ist ein Acht-Kern-Prozessor ohne SMT verlötet, der bis zu 2,3 GHz schnell ist. Einen Heatspreader gibt es bei den Embedded-Modellen nicht. Der Speicher wird offensichtlich in unterschiedlichen Konfigurationen angeboten werden. Auf dem Mainboard etwa sind vier Bänke für DDR4-2666 zu sehen sowie vier weitere potenzielle Lötstellen, die aber nicht bestückt sind. Prinzipiell kann die CPU 128 GByte RDIMM ansprechen - ECC-Unterstützung ist an Bord. Auf dem Board ist auch ein optionaler PCI-Express-Slot zu finden, der aber hier kaum Beachtung finden wird, geht es doch vor allem um Netzwerk-Aufgaben. Entsprechend liegt der Fokus auf Netzwerktechnik. Das Board ist aber sogar mit einem M.2-Slot ausgestattet, sodass der Festspeicher möglichst zügig angesprochen werden kann. Prozessorseitig scheinen immer Acht-Kerner in unterschiedlichen Konfigurationen verbaut zu sein. AMD macht hier offenbar wie schon bisher keinen Unterschied bei den Chips, sondern selektiert bzw. schaltet einfach ab, was nicht gebraucht wird. Quelle: http://www.pcgameshardware.de
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Mai 2019
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